23.05.1996 – Backstage bei der Forever Friends Tour verrieten Caught In The Act so manche Geheimnisse! Im Interview standen sie Aleksandra Bechtel vor der Show im Hotel Rede und Antwort. Was die Jungs zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten: Die VIVA-Moderatorin würde die Jungs noch während des Konzerts in Köln überraschen! Für das zu diesem Zeitpunkt gerade erst erschienene Album „Forever Friends“ überreichte sie ihnen eine Gold-Auszeichnung! Doch das war noch nicht alles: Das VHS-Video „Live and Private“ (das Ihr hier übrigens noch immer auf DVD kaufen könnt!) erreichte sogar den dreifach-Gold-Status!

Gut gelaunt begrüßten die CITA-Jungs vor dem Konzert Aleksandra Bechtel in einem Hotel in Köln. Auf dem Tisch stapelten sich bereits jede Menge Fan-Geschenke und Bastiaan unterschrieb fleißig T-Shirts.

Niemals alleine

„Wie haltet Ihr das bloß aus auf Tour, wenn da immer so viele Leute um euch herum sind? Ihr seid ja niemals alleine!“, stellte Aleksandra Bechtel fest. Benjamin sah darin eher Vorteile: „Warum, es ist doch nett! Wir bekommen so viele Geschenke von den Fans!“ Und Bastiaan erinnerte sich an vergangene Zeiten: „Vor drei Tagen hatten wir unser Konzert in Berlin. Da mussten wir dran denken, als wir vor zwei Jahren für GZSZ gedreht haben, sind wir zu viert im Auto nach Deutschland gefahren. Und jetzt kommen so viele Leute zu unserer Show. Das ist einfach fabelhaftig!“

Der singende Meniskus 😂

„Wie war es denn bisher auf eurer Tour so?“, fragte Aleks weiter. Eloy berichtete von seinen Knie-Problemen: Ausgerechnet jetzt während der Tour machte ihm sein Meniskus zu schaffen. „Zum Glück habe ich einen Physiotherapeuten, der mich drei Mal täglich behandelt, damit ich die Shows durchziehen kann“, erzählte er. „Demnächst werde ich aber operiert. Das kann zum Glück ambulant erfolgen. Im Anschluss werde ich mich dann ein paar Tage bei meiner Mutter erholen.“

„Das ist der singende Meniskus!“, scherzte Benjamin im Hintergrund. Eloy hielt schließlich stolz eine seiner Krücken in die Kamera, auf denen er sich abseits der Shows fortbewegte. Während Eloy erklärte, wozu die Reflektoren gut waren, grinsten sich Bastiaan und Benjamin verdächtig an. „Wir glauben, dass er das nur macht, damit er extra Aufmerksamkeit bekommt“, lachte Bastiaan ironisch. Und auch Benjamin war sich sicher: „Nächsten Monat werde ich mir auch Krücken zulegen. Dann bekomme ich das ganze Mitleid!“ Es war klar, dass dies natürlich noch ein Scherz war.

Größere Hallen – weniger Nähe zu den Fans?

„Ihr kennt ja nun beide Seiten – früher habt Ihr eher in kleineren Hallen gespielt, jetzt werden sie immer größer“, betonte Aleksandra Bechtel. „Büßt Ihr dadurch den Kontakt zu eurem Publikum eher ein?“ Bastiaan verneinte: „Dass wir jetzt in größeren Hallen spielen können als früher, ist auf jeden Fall besser für die Show. Denn jetzt können wir mit viel mehr Effekten arbeiten und unserem Publikum dadurch auch mehr bieten. Dafür gehen wir aber vor der Show immer raus zu unseren Fans, geben Autogramme und machen Fotos. Der Kontakt zu unseren Fans ist uns wichtig. Deshalb hat sich diesbezüglich eigentlich gar nicht so viel verändert.“

Wie sah ein tpyischer CITA Tour-Tag aus?

Eloy berichtete: „Natürlich ist jeder Tag ein bisschen anders. Wir machen viel Promotion. Zum Glück müssen wir morgens nicht ganz so früh aufstehen – erst so gegen 11, 12 Uhr. Wir haben ein kleines privates Flugzeug, um von Termin zu Termin zu kommen. In einer Halle angekommen, machen wir direkt den Soundcheck, das ist meist so gegen vier Uhr nachmittags. Dann stehen 45 Minuten Promotion auf dem Programm. Anschließend gehen wir duschen, ziehen uns um und gehen dann auf die Bühne. Nach der Show gehen wir dann wieder unter die Dusche.“

„Habt Ihr denn keine Angst in diesem kleinen Flugzeug?“, wollte die VIVA-Moderatorin von Lee wissen. „Doch, manchmal schon“, gab dieser grinsend zu. „Manchmal wirbelt es geradezu in der Luft, da bekommt man schon manchmal Panik!“ Bastiaan erzählte: „Der Pilot hat uns auch schon mal ans Steuer gelassen. Das war wirklich aufregend!“

Besondere Gäste in der Show in Köln

„Ich bin ein bisschen aufgeregt, weil meine Eltern und meine Freunde heute hier sind, um sich die Show anzusehen“, sagte Bastiaan. Auch Familien und Freunde der drei anderen Jungs waren extra nach Köln gereist, um sich das Spektakel anzusehen. Schließlich bekamen sie wenige Jahre noch hautnah mit, wie mühsam Bastiaan, Benjamin, Lee und Eloy für ihren Erfolg arbeiten mussten und wie lange es dauerte, bis dieser sich endlich einstellte. Und nun tourten sie mit ihrer Forever Friends Tour durch große Hallen!

Pleiten, Pech und Pannen

Natürlich ging bei den Konzerten nicht immer alles glatt – doch die Jungs konnten natürlich darüber lachen. Benjamin berichtete, dass ihm während einer Tanzeinlage die Hose gerissen war. 😅 Da CITA immer nach drei Songs ihre Outfits wechstelten, musste er über die Dauer von zwei Liedern mit einem großen Loch in der Hose auf der Bühne stehen. „Ich habe versucht, ernst zu bleiben, aber das war gar nicht so einfach“, lachte Ben.

Hier könnt Ihr Euch das komplette Interview backstage bei der Forever Friends Tour 1996 in Köln noch einmal ansehen.

Backstage bei der Forever Friends Tour in Köln – Interview mit Aleksandra Bechtel

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Benjamin