CITA bei Bärbel Schäfer 1995
Im November 1995 drehte sich in der Talkshow Bärbel Schäfer alles um Fans und die Liebe zu ihren Stars. Carolin und ihre Freundin durften im Vorfeld einen Tag mit ihrer Lieblingsband Caught In The Act verbringen und waren total begeistert, wie natürlich und kein bisschen arrogant die Jungs waren. Die beiden Mädchen erzählten, wie ihr Tag so war, was sie den Jungs bei Treffen schenkten und was das Fansein für sie ausmachte.
Dann gab es aber auch noch den Talk-Gast Christian, der für dieses Fan-Gehabe überhaupt kein Verständnis hatte. Er ging sogar so weit, zu sagen, dass er hysterische Teeniefans regelrecht zum Kotzen fand. Seiner Meinung nach wurden seitens der Mädels Sehnsüchte und Wünsche auf die Stars projiziert und die Stars selbst auf unnatürliche Art und Weise gehypt.
Der nächste Talkggast war Inge Zimmermann. Die Mutter organisierte für ihre Kinder ein CITA-Konzert in Hürth zum Geburtstag. Bärbel Schäfer wollte von ihr wissen, wie sie denn auf diese doch sehr ungewöhnliche Idee gekommen sei. „Ich war neugierig, ob das überhaupt machbar war“, antwortete sie. Und obwohl das CITA-Management am Anfang auf diese Anfrage doch recht erstaunt reagierte, setzte die Mutter den Plan in die Tat um. Von den Räumlichkeiten über den Ticketverkauf bis hin zur Verpflegung für die Band backstage – Frau Zimmermann wuppte alle Anforderungen und stellte das Konzert schließlich auf die Beine.
Im Anschluss betrat Christel Stepniak, eine andere Mutter, die Bühne. Sie würde niemals für ihre Tochter ein Konzert organisieren, weil sie darin überhaupt keinen Sinn sehen würde. Man muss dazu sagen, dass Christel Stepniaks Tochter zu diesem Zeitpunkt schon 25 Jahre alt war. Unterstützung bekam sie in dieser Meinung von ihrem Sohn Marco. Dieser erwähnte, dass seine Schwester ihm mit ihrem CITA-Wahn total auf den Keks ging.
Die 25jährige Silvia Stepniak kam dann schließlich selbst zu Wort. Sie hatte CITA schon öfter getroffen und war vor allem von ihrem Liebling Lee total begeistert. Auf die Frage, woher sie denn immer wisse, wo die Jungs gerade sind, antwortete sie: „Wir haben da verschiedene Quellen. Einmal das Management, wo immer die Konzerte sind oder auch Freunde in Holland, die wir zwischendurch treffen oder anrufen.“
Und dann war es endlich so weit: CITA kamen live in die Sendung! Bärbel wollte von den Jungs wissen, was ihr schönstes Fan-Erlebnis gewesen sei. Lee wurde rot und lachte. Ihm fiel spontan eine lustige Geschichte ein: „Einmal gaben wir eine Show und die Bodyguards begleiteten mich auf die Toilette, weil ich mal musste. Weil da überall Mädchen standen, haben die Bodyguards mich durch die Menge durchgeschleust.
Dann fiel die Toilettentür hinter mir zu und ich dachte – Puh, endlich alleine. Und dann schaute ich um die Ecke, und dann standen da Mädchen mit ihren gezückten Fotoapparaten! Und sie schrien, und ich schrie dann auch, weil ich mich so erscheckt habe!“ Bärbel scherzte: „Wahrscheinlich hat Silvia vorher schon die Infos durchgegeben, wann du auf Toilette gehst!“
Bärbel fragte Bastiaan, ob es überwiegend angenehme Erlebnisse mit Fans gibt oder ob manchmal auch welche dabei sind, die wirklich manchmal stören. Doch Bastiaan sagte: „Bevor der Erfolg in Deutschland kam, haben wir so lange Jahre gehofft und gekämpft, um wenigstens ein paar Fans zu haben.“ Auf die Frage an Benjamin, was er denn denkt, warum die Mädchen sie so lieben, antwortete er gespielt schüchtern: „I really don’t know!“. Klar, dass ihm das keiner glaubte! Nachdem sie noch kurz über ihre Pläne für 1996 gesprochen hatten, sangen sie dann ihre damalige aktuelle Single „You know“.
Hier könnt Ihr Euch das Video von CITA bei Bärbel Schäfer noch einmal ansehen!
PS: Ein Must-Have für jeden Fan, der keinen Videorekorder mehr beseitzt: Die DVD Remember Caught In The Act, auf der alle Kaufvideos von CITA aus den 90ern enthalten sind!
CITA bei Bärbel Schäfer 1995:
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