Als CITA-Fan kennt man Lee Baxter als stets gut gelaunten, lachenden Sunnyboy. Doch das war nicht immer so. Vor etwa zehn Jahren schaffte er den Absprung aus einer toxischen Gewaltbeziehung.
Doch der Reihe nach: Nachdem Lee 2004 von Amsterdam zurück nach England zog, lernte er kurze Zeit später seinen Ex-Freund kennen. Zunächst schwer verliebt, schlichen sich aber irgendwann Probleme ein: Kontrollwahn und Eifersucht seitens seines Partners häuften sich.
“Das ist ein schleichender Prozess”, sagt Lee heute rückblickend. “Wenn man verliebt ist und vieles durch die rosarote Brille sieht, verzeiht man recht viel. Vor allem, wenn der Partner hinterher Reue zeigt und verspricht, es nie wieder zu tun.”
Psychische und sogar körerliche Gewalt häuften sich. “Ich musste irgendwann meine Gefühle abstellen, um das zu überleben. Er nahm mir mein Selbstbewusstsein. Heute weiß ich, dass das sein Plan war.”
Drei lange Jahre brauchte Lee, um sich aus der Gewaltbeziehung lösen zu können. “Als Außenstehender ist es leicht gesagt, trenn dich doch. Aber wenn du diesen Menschen liebst und ja auch die guten Seiten kennst, die am Anfang der Beziehung da waren, dann denkst du, du musst doch irgendwie wieder zur Harmonie zurückfinden. Ich war gefangen zwischen Liebe und Demütigungen und glaubte dennoch daran, dass letztendlich alles gut werden würde.”
Mit der Zeit wurde Lee klar, dass diese Hoffnung ein Trugschluss war. “Ich musste irgendwann einsehen, dass ich mich erst aus dieser Partnerschaft lösen musste, um selber wieder glücklich zu werden. Dieser Schritt war für mich nicht einfach, aber nötig, um meine Selbstachtung wiederzufinden.”
Trotzdem hatte die Sache für Lee im Nachhinein auch etwas Gutes: “Ich habe sehr viel über toxische Beziehungen gelernt. Obwohl ich danach erstmal einige Jahre single war, ging es mir stetig besser. Niemand hat das Recht, seinen Partner mit Gewalt zu demütigen!” Musikalisch verarbeitet hat Lee das im Song “Fire“, den Produzent Paul Glaser ihm 2017 auf den Leib schrieb.
Im Jahr 2015 meinte Amor es dann mit Lee endlich gut: Seither ist er mit seinem Partner Jeff liiert und richtig glücklich. “Eines der Geheimnisse unserer harmonischen Beziehung ist wohl, dass wir nicht zusammen wohnen – und das auch nicht vorhaben”, lacht Lee, der von Jeff nur einige Straßen weiter in Brighton entfernt wohnt.
Hier kannst Du Dir das Musikvideo von “Fire” noch einmal ansehen.
Die Gewaltbeziehung musikalisch verarbeitet – FIRE:
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