VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi: Damals noch völlig ohne Internet, E-Mails oder Social Media. Was heute fast undenkbar erscheint, war seinerzeit hoch modern! Statt PNs wurden richtige Briefe vorgelesen, oder – wer über ein entsprechendes Gerät verfügte – konnte sogar live Faxe ins Studio schicken. Endlos-Papier erreichte auf diesem Weg das Studio über ein „Kussmund“-Fax. Wer Glück hatte, kam telefonisch durch, wurde live durchgestellt und konnte seine persönliche Frage an die Stars richten.
Am 31.10.1996 waren Caught in The Act bei Moderator Mola Adebisi zu Gast. Damals war im Studio selbst noch kein Publikum vorgesehen, dies war erst ab 1997 so. Dafür hatten sich natürlich draußen auf dem Gelände zahlreiche CITA-Fans versammelt, die mitbekommen hatten, dass die Jungs dort sein würden.
Gerade erst aus Australien zurück, erzählten Bastiaan und Benjamin, dass sie gerade erst aus Amsterdam gekommen waren. Sie hatten zwei Tage frei gehabt zum Durchatmen. „Was hast du in den zwei Tagen gemacht?“, wollte Mola von Eloy wissen. Dieser grinste: „Viel geschlafen! Außerdem waren meine Mutter und meine Schwester zu Besuch. Wir haben zusammen Tee getrunken und uns eine schöne Zeit gemacht.“ Auch Lee sagte, dass er einfach sehr viel geschlafen hatte. Bastiaan erzählte, er habe viel Klavier gespielt und sei mit seinen Freunden mal wieder ausgegangen.
Mola sprach dann das Thema an, was natürlich die meisten Fans interessierte: „Ihr trefft ja immer so viele Leute. Könnt Ihr Euch vorstellen, Euch in einen Fan zu verlieben?“ Das konnten die Jungs durchaus. Während Benjamin anmerkte, dass das eben schwierig sei, weil man ja auch Zeit bräuchte, sich zu verlieben, sagte Lee in einem süßen deutsch-englisch-Mischmasch: „I can vorstellen!“
Im Anschluss sprachen sie darüber, wie unterschiedlich die Fans auf den verschiedenen Kontinenten auf sie reagierten. Eloy erklärte: „In Europa werfen die Fans uns Teddybären auf die Bühne. In Asien kennt man das zum Beispiel gar nicht. Die machen das nicht. In Japan haben die Fans uns die Geschenke persönlich überreicht. Aber sie würden das niemals auf die Bühne werfen.“
Lee wollte den Zuschauern dann etwas über die anstehende Weihnachtstour 1996 verraten, allerdings wollte Bastiaan lieber die Fax-Frage eines Fans vorlesen. „Diese Frage wird uns in letzter Zeit sehr oft gestellt: Wollt Ihr Euch wirklich Ende 1996 trennen?“ Selbstverständlich konnten die vier dieses Gerücht sofort entkräften. „Im Geigentel“, sagte Bastiaan und alle lachten sich über den süßen Versprecher schlapp.
Natürlich wurde auch über das damalige neue Musikvideo gesprochen. Eloy erzählte, was es mit der Idee zu „Bring back the love“ auf sich hatte. „Der Clip wurde in London gedreht und wir dachten, dass es eine gute Idee wäre, die Geschichte unserer ersten großen Lieben da mit reinzubringen.“ Außerdem erzählte Lee, dass es viele positive Reaktionen auf dieses Lied gab und sie sich deshalb für die Auskopplung dieser Single entschieden hatten.
Dann wurde es Zeit für Telefonanrufer. Nicole wollte wissen, ob die Jungs eine schlechte Angewohnheit hätten, mit der sich ein Mädchen abfinden müsse. Benjamin, Eloy und Lee erklärten alle drei, dass sie Morgenmuffel seien und schlecht gelaunt wären, wenn der Wecker zu früh morgens klingeln würde.
Maria aus Rüsselsheim hatte eine romantische Frage parat: „Wie und wo würdet Ihr Eurer Freundin einen Heiratsantrag machen?“ Eloy sagte, er würde etwas Leckeres kochen – und wenn das Essen gut gewesen sei, würde er auf Knien die Frage aller Fragen stellen.
Geraldine aus München fragte, was die Jungs von Rassismus hielten. Bastiaan sagte, dass Rassismus eine ganz dumme Sache sei. Die Herkunft oder Hautfarbe spiele nun wirklich keine Rolle. Wichtig sei die Person selbst.
Die nächste Anruferin war Steffi aus Soest. „Was vermisst Ihr, wenn Ihr so viel unterwegs seid?“ Die vier dachten angestrengt nach und schließlich sagte Benjamin: „Die Familie in erster Linie. Und natürlich das zu Hause sein an sich.“ Eloy ergänzte: „Und das Essen von meiner Mutter!“
Sandra aus Düsseldorf wollte wissen: „Wie ist das Verhältnis zu Eurem Management?“ – „Gut!“, grinsten die Jungs. „Wir sehen die ja nicht so oft. Aber das Verhältnis ist sehr gut.“ Bastiaan erzählte: „Er plant die Logistik für unsere Tour und unsere Kalender. Er ist meistens im Büro.“
Im dritten Teil des Videos drehte sich alles um die Faxe. Caught In The Act ertranken auf ihrem Sofa regelrecht in einem Papierberg! Benjamin wurde gefragt, warum er das Piercing oben in seinem Ohr nicht mehr hätte. Einem aufmerksamen Fan entgeht so etwas natürlich nicht! Er antwortete, er habe es rausgenommen, weil es ihm beim Schlafen weh getan habe. Beim Thema Piercings kam natürlich auch Eloys Bauchnabelpiercing zur Sprache und zwei Fans, die das unbedingt sehen wollten. Da er aber eine Latzhose trug, wollte er sich im TV-Studio nicht entblättern.
Das Faxmotto der Sendung lautete, was Fans schon alles Verrücktes für CITA getan haben oder wegen CITA erlebt haben. Ein Fan schrieb, sie sei in Düsseldorf nach einem Konzert vor den Tourbus gelaufen und habe sich dabei eine Rippe gebrochen. Ein anderer Fan, Mascha, hatte sich als Putzfrau verkleidet, um bei CITA in den Backstage-Bereich zu kommen. Leider hatte dies nicht funktioniert. Wiederum ein anderes Mädchen, Susan, hatte ein Jahr zuvor für Lee ihren Freund verlassen. Lee war darüber sichtlich bestürzt. „Tja, was soll ich dazu sagen…“, dachte er laut nach. Und Ben ergänzte scherzhaft: „Das hättest du nicht tun sollen. So toll ist er gar nicht!“
Wenn Ihr die lustigen Videos von VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi und Caught In The Act noch einmal sehen wollt, könnt Ihr das hier tun!
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VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi und Caught In The Act:
VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi – Teil 1
VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi – Teil 2
VIVA Interaktiv mit Mola Adebisi – Teil 3
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