Benjamin Boyce bei Hier ab vier: Offen wie nie plauderte Benjamin Boyce 2004 in der mdr-Sendung über sein Leben. Geduldig beantwortete er die Telefonfragen. Der erste Anrufer wollte beispielsweise mehr über Benjamins Schauspielerfahrungen sprechen. Der niederländische Kriegsfilm, in dem er vor seiner Zeit bei CITA einmal mitgespielt hatte, war jedoch in Deutschland nicht gezeigt worden. Viel erwähnenswerter war dann doch die Zeit in der Daily-Soap “Gute Zeiten Schlechte Zeiten”, die letztendlich den Druchbruch von Caught In The Act in Deutschland bedeutete. Benjamin berichtete, dass die Dreharbeiten dafür ca. 3 Monate gedauert haben und er für diese Zeit sogar in Berlin gewohnt hatte.
Moderatorin Franziska Schenk griff daraufhin die Trennung von CITA auf. Sie hakte nach, da Benjamin in der Zeit unmittelbar danach gesagt hatte, er würde die Zeit in der Band am liebsten vergessen. Dachte er immer noch so? “Nein”, sagte Benjamin. Er habe einfach direkt danach die Nase voll gehabt, immer nur über Liebe zu singen und nicht er selbst sein zu können. Ungefähr 3-4 Jahre nach der Trennung hatte es gedauert, bis er für sich selbst damit im Reinen war.
Natürlich gab es auch für diese Sendung eine Zuschauerfrage, die da lautete: In welchem ist Benjamin Boyce geboren? Diese Frage war für echte Fans nicht schwer zu beantworten. Petra aus Leipzig war schließlich die erste, die es wusste und den Zuschauergewinn einheimsen konnte.
Im Anschluss wurde Benjamins Teilnahme bei der Comeback-Show thematisiert. Was hatte ihn eigentlich dazu bewogen, dort mitzumachen? “Ich habe die Show als Chance genutzt, zu zeigen, was ich alles kann”, antwortete er. Er wollte mit dem Klischee, Boygroup-Stars könnten in Wirklichkeit nichts, endgültig aufräumen. Das war ihm im Endeffekt auch gelungen, landete er doch direkt hinter Chris Norman auf dem zweiten Platz. Benjamin erzählte, dass er sich in der Show bei der Musikauswahl durchaus durchsetzte, auch wenn das nicht einfach war.
Schwer fiel ihm dagegen der Umgang mit dem Jury-Gast, der jede Woche wechselte. “Es ist schwierig, wenn du dir Kritik von jemandem anhören musst, der weniger Ahnung von Musik hat als du selbst”, gab Benjamin offen zu.
Eine Anruferin fragte schließlich, was zur damaligen Zeit vielen Fans unter den Nägeln brannte: “Weißt Du, was aus den anderen Jungs von CITA geworden ist?” Leider musste Benjamin diese Frage verneinen.
Der nächste Telefonanrufer wollte wissen, was das außergewöhnlichste Geschenk war, dass Benjamin je von einem Fan bekommen hatte. “Das war eine Kassette mit meiner eigenen Musik drauf”, grinste Benjamin.”Das fand ich wirklich lustig!” Franziska Schenk baute auf dem Thema weiter auf und fragte, ob Fans denn noch immer sein Haus belagern würden. Doch Ben erzählte, das habe sehr nachgelassen, da er in den letzten Jahren auch mehrere Male umgezogen war.
Kreativ wurde es natürlich auch noch: Benjamin zeichnete das Maskottchen “Firlefranz”, was ihm wirklich trotz der Kürze der Zeit gut gelungen war.
Das komplette, gut 33-minütige Interview von Benjamin Boyce bei Hier ab vier könnt Ihr in voller Länge hier ansehen!
Benjamin Boyce bei Hier ab vier – das ganze Interview im Video:
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