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CITA-Interview in Korea – Als Caught in the Act Asien eroberten

Unsere Teenie-Herzen schlugen höher, als Caught In The Act Mitte der 90er nicht nur Europa, sondern auch Asien im Sturm eroberten. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass vier niederländisch-britische Jungs plötzlich in Korea interviewt wurden – mitten im Boyband-Hype?

Die Antwort liegt beim findigen CITA-Manager Cees van Leeuwen, der schon in den 70ern mit der Girlgroup „Dolly Dots“ in Japan Platin abräumte. Mit besten Kontakten im asiatischen Musikmarkt schaffte er es auch, CITA dort erfolgreich zu platzieren – was im CITA-Interview in Korea seinen Höhepunkt fand.

1996: Europa-Tour vorbei, Asien ruft

Nach dem gigantischen Durchbruch von Caught In The Act 1995 in Deutschland, Österreich und der Schweiz ging es 1996 auf große Forever Friends Tour. Doch statt sich danach auszuruhen, hatte van Leeuwen schon den nächsten Coup im Kopf: Asien erobern!

Mit dem Album „Caught In The Act of Love“ im Gepäck ging es unter anderem nach Korea – und dort wartete ein TV-Interview, das heute Kultstatus genießt.

Die Vorstellungsrunde – süßer Akzent inklusive

Typisch CITA – das Interview begann mit einer charmanten Vorstellungsrunde:

  • Benjamin: „Ich bin Benjamin, 24 Jahre alt, geboren in London, lebe in Amsterdam.“

  • Lee: „Hallo, ich bin Lee, 23, auch aus Großbritannien, jetzt lebe ich auch in Amsterdam.“

  • Eloy: „Hi, ich bin Eloy, 22 Jahre alt…“

  • Bastiaan: „Ich bin Bastiaan, 23, aus Amsterdam – und sehr glücklich, hier zu sein!“

Man spürt förmlich, wie nervös und gleichzeitig stolz sie waren, bei diesem Auftritt vor internationalem Publikum.

„Happy Music“: So beschreibt CITA ihren Sound

Auf die Frage nach ihrem Musikstil antwortete Eloy ganz diplomatisch:
„Unser Stil ist eher Happy Music – mit Balladen und Up-Tempo-Songs. Wichtig ist, dass unsere Lieder eine emotionale Botschaft transportieren. Unsere Fans sollen dasselbe fühlen wie wir, als wir sie aufgenommen haben.“

Das passt – immerhin war genau das der Grund, warum wir ihre CDs damals rauf und runter gehört haben (💔inklusive Herzschmerz bei Let This Love Begin).

Die Frage aller Fragen: Wie habt ihr euch kennengelernt?

Im CITA-Interview in Korea durfte die klassische Fan-Frage natürlich nicht fehlen: Wie kam die Band zusammen? Und auch hier wurde professionell die einstudierte Geschichte serviert:

  • Bastiaan und Eloy kannten sich von einem Bandcontest,

  • Ben zog aus London nach Holland und traf Bastiaan in der Schule,

  • Lee wurde auf einer Party entdeckt – und zack, war CITA geboren.

(Die wahren Insider wissen natürlich, dass Lee erst später über ein Casting zum Quartett stieß – aber pssst… Vertragspflicht!)

Das Album „Caught In The Act Of Love“ im Fokus

Im nächsten Teil des Interviews durften die Jungs über ihr damaliges Album sprechen – das übrigens in vielen asiatischen Ländern in den Top-Charts landete:

„Es gibt darauf sowohl Dance-Tracks als auch romantische Balladen. Eine Mischung für jeden Musikgeschmack“, erklärte Bastiaan. Besonders hervorzuheben: Das Album wurde speziell für den internationalen Markt aufpoliert.

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Von Boyz II Men bis Mariah Carey – ihre musikalischen Vorbilder

Lee beschrieb die musikalischen Einflüsse der Band:

  • Eloy: Balladen

  • Bastiaan: Rock

  • Benjamin: George Michael

  • Lee: Boyz II Men, The Mamas & The Papas

„Unser gemeinsamer Nenner sind harmonische Melodien und Themen wie Liebe und Freundschaft.“

Wie CITA zu ihrem Bandnamen kam – eine Zufallsstory

Der Name „Caught In The Act“ entstand übrigens durch puren Zufall. Während Lee in Holland auf seine ersten Einsätze wartete, blätterte er gelangweilt durch englische Zeitschriften – und entdeckte eine Überschrift: „Caught In The Act“.

Benjamin erinnert sich: „Er zeigte uns das, und wir dachten sofort: Das ist es!“ Und so war der Bandname geboren – ganz ohne Brainstorming-Meeting mit Flipchart.

(Spoiler: Auch das stimmt natürlich nicht. 😅)

Was unterscheidet CITA von anderen Bands?

„Das ist schwer zu sagen“, erklärte Eloy höflich. „Jede Band ist anders. Wir machen einfach das, was wir lieben – und hoffen, dass es anderen gefällt.“

Ein sympathischer Satz – und wohl mit ein Grund, warum die Jungs in Korea so herzlich empfangen wurden.

Sightseeing, Marktbesuch und hübsche Frauen

Auf die Frage, ob sie bereits koreanische Bands getroffen hätten, antwortete Lee bedauernd: „Leider nein. Wir hatten aber gestern etwas Freizeit und haben einen Markt besucht.“

Bastiaan schwärmte in seinem charmanten Akzent:
„Ich habe noch nie so viele hübsche Mädchen auf einmal gesehen – wirklich unglaublich!“ 😅
In Asien galt Bastiaan mit seinen blonden Haaren schnell als der absolute Mädchenschwarm – was sich in späteren Fanaktionen bestätigte.

Das Internet 1996 – Bastiaan war der Erste online

Fast schon kurios aus heutiger Sicht: Die Reporterin wollte wissen, ob einer der Jungs schon mal das Internet benutzt habe.

Bastiaan: „Mein Bruder hatte einen Internetanschluss. Ich habe mich dort als online zu erkennen gegeben – und konnte live mit Fans chatten!“

Für 1996 war das tatsächlich eine Sensation – und ein echter Vorreiter-Move im Bereich Fanbindung.

Das CITA-Interview in Korea als Meilenstein

Das CITA-Interview in Korea ist ein echtes Zeitdokument – es zeigt, wie weit der Einfluss der Band damals reichte. Von der Schulband zur internationalen Tour, vom Bravo-Cover bis zur TV-Show in Fernost. Die Jungs blieben dabei immer sie selbst: herzlich, bescheiden und charmant.

👉 Das vollständige Interview kannst du dir jetzt hier ansehen:

CITA-Interview in Korea 1996:

Mehr von CITA aus 1996 findest Du hier:

Wer waren Caught in the Act?

Caught in the Act, kurz CITA, war eine der erfolgreichsten Boybands der 90er Jahre. Die multinationale Gruppe – bestehend aus Benjamin Boyce, Lee Baxter, Eloy de Jong und Bastiaan Ragas – wurde 1992 gegründet und feierte vor allem im deutschsprachigen Raum große Erfolge. Mit Hits wie Love is Everywhere, My Arms Keep Missing You oder Babe eroberten sie die Herzen unzähliger Teenager. Ihre Auftritte bei Bravo TV, ihre legendären Posterwände in Jugendzimmern und ihre energiegeladenen Konzerte machten sie zu wahren Superstars ihrer Zeit. Nach der Trennung 1998 blieben ihre Songs Kult – und ihre Reunion-Konzerte wecken bis heute pure 90er-Nostalgie.

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