Vorsicht, Scammer! Immer wieder wird vor ihnen gewarnt und doch fallen leider viele Menschen auf sie herein. Inzwischen versuchen sie es mit ihrer perfiden Masche auch bei CITA-Fans.
Was ist ein Scammer überhaupt?
Scammer ist das englische Wort für Betrüger. Durch Lügen, Tricks und sogar Drohungen, versuchen sie ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei nutzen sie meist falsche Profile mit erfundenen – oder sogar echten Namen. Sie suchen sich gezielt Menschen aus, die emotional auf sie reagieren. Das Ziel ist meist das selbe: Geld! Sie wickeln ihr Opfer so lange in Vertrauensseligkeit ein, bis es ihnen freiwillig Geld überweist – meist auf Konten im Ausland oder per Transfer mit Western Union. Sollte dem Opfer später auffallen, auf welchen Mistkerl es hereingefallen ist, hat es so später kaum noch Chancen, das Geld wieder zurückzuholen. Da die Täter meist in Übersee sitzen, ist eine Anzeige in den meisten Fällen erfolglos.
Und was hat das Ganze mit CITA zu tun?
Manche Scammer haben bei ihrem perfiden Vorgehen eine – in ihren Augen – hervorragende Opferquelle entdeckt: Fans diverser Sänger, Schauspieler oder Gruppen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Star gerade hoch in den Charts steht oder einfach so noch eine kleine Fanbase hat.
Sie erstellen sich also Fake-Profile und kopieren die Bilder, die der Star ebenfalls in seinem Profil benutzt. Dann gehen sie auf “Fan-Jagd” – meist über Facebook-Gruppen – und senden dem späteren Opfer eine Freundschaftsanfrage. Obwohl eigentlich hier schon die Alarmglocken läuten müssten, sind manche Fans verständlicherweise auf den ersten Blick total entzückt und erfreut, dass “Ihr Star” ihnen eine Freundschaftsanfrage schickt. Kaum angenommen, schreibt der Scammer seinem Opfer auch schon:
Danke, dass du meine Freundschaftsanfrage angenommen hast. Wie lange unterstützt du schon?
Dem aufmerksamen Leser mag hier das gebrochene Deutsch auffallen. Doch dem emotionalen (und vielleicht auch etwas verliebten) Fan entgeht das. Natürlich antwortet das Opfer zurück und es entsteht in unregelmäßigen Abständen ein Chat-Gespräch. Meist versucht der Scammer, das Opfer dazu zu bewegen, einen bestimmten Messenger herunterzuladen – angeblich, weil es dort einfacher zu schreiben sei. In Wirklichkeit sucht der Täter nur nach weiteren Möglichkeiten, eine Plattform im Ausland zu finden, damit seine Straftat von deutschen Behörden später schwieriger verfolgt werden kann.
In Bezug auf CITA haben wir es hier mit zwei verschiedenen Arten von Scammern zu tun:
1. Scammer, die sich mit Fake-Profilen als die Jungs selbst ausgeben, dem Opfer als Fan Freundschaft vorgaukeln und irgendwann nach Geld fragen, da sie angeblich in der Klemme stecken. Da das Opfer ja aber “Freund” ist, dem der “Star” so sehr vertraut, möchte das Opfer seinem Star natrlich gerne helfen. Wer lässt schon seinen Star in einer finanziellen Notsituation im Stich? Schließlich ist es die Gelegenheit, um näher an ihn heranzukommen.
2. Scammer, die sich den Fotos von CITA bedienen und dabei Phantasie-Namen benutzen. Sie wählen eine andere Taktik: Sie suchen ihr Opfer nicht in Fan-Kreisen, sondern willkürlich aus. Der Täter beginnt ein Gespräch auf andere Art und Weise: Er habe die Frau zufällig auf der Social Media Plattform entdeckt und habe sie so toll gefunden, dass er sie einfach anschreiben musste. Dabei erfindet er eine perfide Story. Oft gaukelt er vor, alleinerziehender Witwer zu sein und in Übersee beim Militär, der Marine oder auf einer Ölplattform arbeiten zu müssen.
Sobald der Scammer ein Opfer emotional eingewickelt hat, fragt er nach Geld, weil er leider in einer misslichen Lage steckt. Dies geschieht meist erst nach mehreren Wochen oder Monaten, nachdem sich das Opfer in die vermeintliche Cyber-Bekanntschaft “verliebt” hat. Um das Opfer bei der Stange zu halten, bedient sich der Scammer dabei fleißig den echten Fotos, die der Star regelmäßig auf seinen Social Media Seiten veröffentlicht.
Besonders Lee kann davon ein Lied singen. Sein Facebook- und Instagram Account ist bei Scammern sehr “beliebt”, um seine Bilder zu stehlen. Wir vermuten, dass er in einer “Datenbank” für Betrüger gelistet ist. Es ist nämlich kaum zu glauben, wie oft sein Profil dafür missbraucht wird. Hier ein paar Beispiele:
Wurdest Du Opfer eines Scammers von Lee?
Lee ist bekannt, dass seine Fotos von einem Scammer missbraucht werden. Wurdest auch ein Opfer eines solchen Betruges? Dann melde Dich bitte per E-Mail bei der Polizei in England. Die Polizistin weiß Bescheid und sammelt Beweise. Ihre E-Mailadresse lautet: Cheyne.Garrett@sussex.police.uk.
Oftmals finden die Opfer irgendwann heraus, dass sie auf einen Scammer hereingefallen sind und schreiben dem “echten” Lee dann eine Nachricht über seine offizielle Facebook-Seite. Sie berichten ihm dann von ihrer Geschichte. Einige fordern ihn dann auf, er möge doch bitte etwas dagegen tun. Doch was soll er tun? Er hat ja keinen Einfluss darauf, dass Betrüger seine Bilder stehlen.
3. Merchandise-Betrüger: Diese Scammer schreiben selten Fans an, schleusen sich aber mit Fake-Profilen in Gruppen ein, um vermeintlich tolles Merchandise zu verkaufen. Sie posten z. B. tolle T-Shirts und den Link zu ihrem Online-Shop direkt dazu. Dabei handelt es sich jedoch keinesfalls um offizielles Merchandise des Künstlers! Sofern überhaupt echte Ware verkauft wird (selbstverständlich per Vorkasse), handelt es sich hierbei um minderwertige Billig-Ware. Der Online-Shop ist zwar (mehr schlecht als recht) auf deutsch übersetzt, hat allerdings seinen Sitz im Ausland. Voller Vorfreude auf den vermeintlich tollen Artikel, achten viele Opfer darauf jedoch nicht und lesen sich auch die AGB nicht durch.
Beispiel eines Auszugs solcher AGB:
DAS UNTERNEHMEN ZEIGT AUF DIE TATSACHE, DASS GEMÄSS ARTIKEL L. 221-28 Dritter des VERBRAUCHERKODEXS NICHT DAS RECHT HABEN, NACH DEM DATUM ZU DEN PRODUKTEN DER KAMPAGNE, DIE SIE DURCH DIE PRODUKTION SIND, , DAS END DATUM DES KAMPAGERSZEITES, DASS DER GRUNDSATZ DES DIENSTES INNERHALB EINER PRODUKTE NICHT HABE.
Hinzu kommt, dass das Opfer bei Nichtgefallen des Artiekls im Falle der Rücksendung diesen oft auf eigene Kosten nach Übersee senden muss. Oftmals übersteigen hierbei die Kosten für den Rückversand den Wert des eigentlichen Artikels.
Ein Beispiel für einen Fake-Onlineshop findet sich manchmal in Eloy-Gruppen:
Auf den ersten Blick mag das ein cooles T-Shirt sein. In Wirklichkeit hat hier eine Scammer-Firma ein Foto von Eloy geklaut und es auf einen Miuster-Dummy einer T-Shirt-Vorlage kopiert. Sei Dir bewusst: Eloy verdient an diesem Kauf nichts – aber Du handelst Dir möglicherweise eine Menge unnötigen Ärger ein!
Wie prüfe ich, ob mir ein Scammer geschrieben hat?
Bei aller Liebe für unsere vier Jungs – aber mit sehr hoher wahrscheinlichkeit schreibt Dir hier nicht Dein CITA-Liebling!
- Die CITA-Jungs schreiben in der Regel keine Fans an. Wenn, dann antworten sie Dir auf eine PN, die Du ihnen zuvor geschrieben hast.
- Die CITA-Jungs würden Dich auch niemals nach Geld fragen, um ihnen – aus welchem Grund auch immer – aus der Patsche zu helfen. Sollten sie wirklich mal in der Klemme stecken, wenden sie sich hier an ihre Familien und Freunde, nicht an die Fans.
- Achte unbedingt darauf, dass Du ihnen an ihr offizielles und echtes Profil schreibst! Das erkennst Du im besten Fall am authentifizierten blauen Haken oder an der Anzahl der Follower.
- Sollte Dir etwas komisch vorkommen, bitte höre auf Dein Bauchgefühl. Schreibe im Zweifel Deinen CITA-Liebling über seinen offiziellen Social Media Account (siehe unten) an und frage nach!
- Wichtig: Überweise niemals Geld! Brich den Kontakt rigoros ab, melde und blockiere das Profil und lass Dich nicht mit Lügen erpressen oder einwickeln!
Das sind die offiziellen Instagram-Accounts von CITA. Alle bis auf Lee haben auch den offiziellen “blauen Haken” und sind somit bei Instagram authentifiziert. Bei Lee erkennst Du das aber leicht an der Anzahl der Follower.
Lee
Eloy
Bastiaan
Benjamin
Das sind die offiziellen Facebook-Seiten von CITA.
Lee
Eloy
Bastiaan
Benjamin
Bei dieser Gelegenheit kannst Du ihnen auch direkt einmal folgen, falls Du das nicht ohnehin schon tust. 😎
Wurdest Du schon einmal von einem Scammer kontaktiert? Falls ja, was hast Du getan?
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