Caught in the Act bei Confetti: Das verrückte Hotel-Abenteuer mit dem ORF-Monster
Was als lustiger Fernsehbeitrag geplant war, wurde zu einem kleinen „Mobbing-Skandal“ – zumindest aus Sicht des Zottelmonsters Confetti aus der gleichnamigen ORF-Kindersendung. In einem österreichischen Hotel trafen die Jungs von Caught In The Act auf das tapsige grün-gelbe Wesen – und sorgten prompt für Chaos, Gelächter und ein bisschen Ärger.
Wer ist eigentlich Confetti?
Bevor wir zur Sache kommen: Für alle, die in den 90ern nicht in Österreich aufgewachsen sind – Confetti war ein zotteliges Fantasiewesen aus der ORF-Kindersendung „Confetti TiVi“, das mit seinem niedlichen Look und naiven Humor besonders jüngere Kinder begeisterte. Ob Seifenblasen-Wettbewerb oder lustige Sketche – das kleine Monster aus Blödelwedelhausen war Kult in der Alpenrepublik.
Einchecken mit Hindernissen
Schon beim Einzug ins Hotel wurde Confetti Opfer seltsamer Vorgänge: Zahnpasta, Duschgel und Handtücher – alles plötzlich verschwunden! Der Täter? Offenbar vier junge Männer mit Boygroup-Aura. „Was sind denn das bloß für Typen?“, beschwerte sich das verwirrte Monster. Dass es sich um die internationale Pop-Sensation Caught In The Act handelte, war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.
Fernsehabend mit Störungen
Abends wollte sich Confetti ganz gemütlich aufs Hotelbett kuscheln und fernsehen. Doch plötzlich: Tür auf – und rein kamen Benjamin, Bastiaan, Lee und Eloy, bewaffnet mit Chips und Softdrinks. Sie breiteten sich frech auf dem Bett aus, beschlagnahmten die Fernbedienung und ignorierten Confettis Empörung komplett. „Raus mit euch!“, fauchte das Zottelwesen. Die Jungs zogen unter Protest ab – Eloy beteuert: „Wir wollten doch nur ein bisschen zusammen fernsehen!“
Frühstück… Fehlanzeige
Am nächsten Morgen freute sich Confetti auf seinen Zimmerservice. Doch statt Frühstück im Bett gab es wieder Enttäuschung: CITA entdeckte das Tablett vor der Tür – und schnappte sich eiskalt das Essen. „Nein, die schon wieder!“, schluchzte das arme Wesen und war nun endgültig am Ende seiner (Zottel-)Nerven.
Einsicht kommt vor dem Fall
Beim Zählen der Mobbing-Punkte kam Confetti zu folgendem Fazit: „Dreckig, hungrig und genervt – schlimmer geht’s nicht.“ Doch dann sah er plötzlich Caught In The Act live im Fernsehen – und der Groschen fiel. „Oh nein – ich habe CITA rausgeworfen!“ Der Schock saß tief. Schließlich waren die Jungs schon 1995 in seiner eigenen Sendung zu Gast gewesen. Und jetzt hatte er sie wie Touristen behandelt!
Die große Versöhnung
Reuevoll schlich sich das bunte Wesen zur Boyband und entschuldigte sich: „Ich wusste ja nicht, dass ihr Caught In The Act seid!“ Bastiaan verzieh ihm, aber tadelte ihn auch leicht: „Wir waren sehr enttäuscht von dir.“ Doch Eloy und Bastiaan zeigten Größe: „Es ist nicht wichtig, dass wir CITA sind!“ – echte Gentlemen eben.
Beziehungstipps für kleine Zottelmonster
Im anschließenden Smalltalk drehte sich alles um das Liebesleben von Confetti. Benjamin wollte wissen, ob das Wesen eine Freundin habe. „Ich bin doch noch viel zu klein!“ – Doch Bastiaan widersprach: „Knuddeln, küssen, Kino – dafür ist man nie zu jung!“ ❤️
Der versöhnliche Abschluss: Musik heilt alles
Zum krönenden Abschluss des Hotel-Wahnsinns sangen Caught In The Act gemeinsam mit Confetti den Song „Do It For Love“. Ein echtes Happy End für ein ziemlich chaotisches Kapitel aus der Boyband-Geschichte. 😄
Caught in the Act bei Confetti: Chaos im Hotel!
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Caught In The Act
Die einstige Boygroup Caught In The Act, bestehend aus Benjamin Boyce, Lee Baxter, Bastiaan Ragas und Eloy de Jong, feierte von 1992 bis 1998 bemerkenswerte Erfolge in Europa und Asien. Mit sage und schreibe 15 Hit-Singles und über 15 Millionen verkauften Tonträgern eroberten sie insgesamt 15 Gold- und 2 Platin-Auszeichnungen. Besonders in Deutschland schrieben sie Geschichte, als sie Ende 1994 in der RTL-Vorabend-Serie „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ sich selbst verkörperten und mit „Love is everywhere“ den Durchbruch schafften. Am 16.08.1998 verabschiedeten sie sich mit einem bewegenden Abschiedskonzert in Magdeburg.
Das glanzvolle Comeback an Silvester 2015
Erstmalig nach über 18 Jahren stand „Caught In The Act“ am Silvesterabend 2015 wieder gemeinsam auf der Bühne, diesmal ohne Benjamin Boyce. In der Sendung „Willkommen 2016“ begeisterten sie live am Brandenburger Tor in Berlin mit einer neuen Version von „Love is everywhere 2.0“.
Auftritte bei 90er Festivals
Inzwischen hat auch Eloy de Jong die Band verlassen. Mit Axel de Graaf und Marcel Vogelaar ist „Caught In The Act“ wieder zu einer vierköpfigen Einheit herangewachsen und erfreut Fans auf verschiedenen 90er Festivals.
Die Solo-Wege der Bandmitglieder
Doch was machen die vier Mitglieder heute? Eloy de Jong widmet sich dem Schlagersingen, Bastiaan Ragas veröffentlicht Songs auf Holländisch und Englisch, Lee Baxter kreiert Musik im 80er Jahre Stil, und Benjamin Boyce ist nach Amerika ausgewandert.







