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CITA bei „Das große Los“ – Wie eine Charity-Show uns 90er-Girls mitten ins Herz traf

Wenn ich an 1997 zurückdenke, höre ich sofort diese eine Melodie: “’You know it’s youuuuuu, Babe” Und während ich damals mit meinem glitzernden Lipgloss vor dem Röhrenfernseher hing, tauchten plötzlich Caught in the Act auf der Bühne von „Das große Los“ auf – einer Show, die ich als Teenie eigentlich nur wegen der Musikstars geguckt habe… aber offiziell natürlich wegen des guten Zwecks. Klar. 😉

Doch bevor wir wieder in den CITA-Moment eintauchen, lass uns kurz zurückspulen, denn die Show selbst war ein echtes Stück 90er-Fernsehgeschichte.

Die 90er und ihre Charity-Shows – eine Ära voller Emotionen

In den 90ern gab es zwei Arten von Fernseh-Abenden:

Die, an denen wir unsere Boybands anschmachteten.

Und die, an denen unsere Eltern uns sagten: „Heute schauen wir was Vernünftiges!

„Das große Los“ fiel für mich in beide Kategorien gleichzeitig.
Denn ja, es war eine Charity-Sendung, aber eben auch eine Show, in der regelmäßig Stars auftraten, die für Kreischalarm sorgten.

Die Sendung startete am 16. Mai 1996 und wurde vom legendären Dieter Thomas Heck moderiert – DER Mann, dessen Stimme wir schon aus den Musikshows unserer Kindheit kannten. Mit seiner unverwechselbaren Art führte er durch ein Format, das nicht nur unterhalten, sondern auch bewegen wollte.

Hinter der Show stand Aktion Sorgenkind, ein Sozialprojekt, das bereits seit den 1960ern Menschen mit Behinderungen sowie sozialen Benachteiligungen unterstützte. In den 90ern wurde das Thema inklusives Leben viel intensiver diskutiert – und Fernsehshows wie „Das große Los“ machten das Thema sichtbar, zugänglich und emotional greifbar.

Die Spielidee war simpel, aber wirkungsvoll:
Drei Paare traten gegeneinander an, jedes mit einem eigenen, ganz persönlichen Herzensprojekt – und je nach Spielerfolg konnten sie eine ordentliche Summe für ihren sozialen Zweck erspielen.

Es war spannend, manchmal traurig, manchmal hoffnungsvoll – und immer mit diesem typischen 90er-Charme voller Herz, Humor und einem kleinen Hauch Kitsch.

Von „Aktion Sorgenkind“ zu „Aktion Mensch“ – ein Wendepunkt

Die 90er waren auch eine Zeit des gesellschaftlichen Wandels. Begriffe änderten sich, Sichtweisen entwickelten sich weiter.
So entschied man sich Ende 1999, „Aktion Sorgenkind“ in „Aktion Mensch“ umzubenennen – ein Schritt weg vom defizitären Blick, hin zu einem positiven, selbstbestimmten Menschenbild.

Mit dieser Neuausrichtung wurde auch „Das große Los“ eingestellt. Fast vier Jahre lang hatte die Show Familien berührt, Projekte unterstützt und Menschen Hoffnung gegeben.

Für uns 90er-Teens bedeutete das aber vor allem eins:
Das Ende einer Show, in der wir unsere Idole ganz nah und ganz emotional erleben durften.

CITA bei „Das große Los“ – der legendäre Auftritt mit „Babe“

Und jetzt kommen wir zu dem Moment, der uns damals den Atem geraubt hat:
Caught in the Act, 1997, live bei „Das große Los“ – mit ihrem Hit „Babe“.

Ich weiß noch, wie ich auf dem Teppich hockte, das Gesicht viel zu nah am Fernseher, meine Bravo-Starschnitt-Pinnwand im Rücken, und plötzlich diese vier Jungs auftauchten, die in meinem Herzen schon seit Monaten eindeutig „das große Los“ waren.

Lee mit seinem süßen Lächeln.
Eloy mit seinen Blick.
Ben mit seinen Muskeln.
Bastiaan, der aussah wie der perfekte Boyfriend für mein 15-jähriges Selbst.

Und dann begann „Babe“. Diese Ballade, die sowieso schon in Dauerschleife in meinem Discman lief.
Aber live… in einer Show, die eigentlich ernste Themen behandelte… hatte der Song plötzlich etwas unglaublich Warmes.

Es war, als würde die Boygroup-Magie einen Moment lang alles auf der Welt ein Stück leichter machen.

Man merkte, dass die Jungs solche Auftritte liebten – gerade, wenn sie mit sozialen Zwecken verknüpft waren. Caught in the Act waren bekannt dafür, sich für wohltätige Projekte einzusetzen. Und vielleicht war genau das einer der Gründe, warum sie uns Fans damals so wichtig waren:
Sie waren nicht nur Posterboys – sie hatten Herz.

Falls du den Moment noch einmal erleben möchtest:
Hier kannst du dir den Auftritt ansehen!
(Perfekt für eine Zeitreise zurück in deine Teenie-Träume…)

Warum dieser Auftritt so besonders war – aus heutiger Sicht

Wenn man sich den Auftritt heute anschaut, fällt eines besonders auf:
Er ist so herrlich 90er.

Die Outfits. Die Choreografie. Diese typische TV-Bühnenbeleuchtung, die immer aussah wie ein Weihnachtsbaum und eine Diskokugel ein Baby bekommen hätten.

Aber vor allem:
Diese echte, junge Emotionalität, die nicht gespielt wirkte.

Für viele Fans – mich eingeschlossen – war dieser Auftritt einer jener TV-Momente, die sich tief eingebrannt haben.
Weil er nicht nur ein Song war, sondern ein Gefühl.
Eine Erinnerung an Schlafanzugabende, Bravo-Poster, geheim gekritzelte Tagebücher und die ersten Herzklopf-Geschichten.

Warum wir solche Auftritte nie vergessen

Vielleicht liegt es daran, dass wir damals in einer Welt lebten, in der man Gefühle noch fühlen musste, weil man sie nicht einfach in den sozialen Medien posten konnte.
Vielleicht auch daran, dass wir als Teenies die Magie der Musik noch als Rückzugsort nutzten.
Oder daran, dass CITA für uns mehr waren als vier Jungs – sie waren ein Stück unserer Identität.

Und „Das große Los“ bot ihnen eine Bühne, die Emotion, Musik und Menschlichkeit miteinander verband.
Genau das macht den Auftritt so zeitlos.

Fazit: Ein TV-Moment, der uns bis heute begleitet

„Das große Los“ mag verschwunden sein, aber der Auftritt von Caught in the Act bleibt ein kleines, goldenes Sternchen in unserer Fan-Historie.
Einer dieser Momente, die man nur versteht, wenn man selbst in den 90ern mit Bravo, Boybands und Herzklopfen groß geworden ist.

Und manchmal reicht ein einziger Song, um uns wieder genau dorthin zurückzubeamen.

Das große Los: Auftritt von CITA 1997:

Buchtipp: Eloy de Jong – Ganz bei mir

Eloy de Jong blickt auf ein Leben zurück, das berührt, inspiriert und zeigt, wie viel Stärke in einem Menschen stecken kann. Seine neue Biografie zeichnet seinen Weg vom Kind aus Den Haag, das in der Schule häufig aneckte, bis hin zu einem der erfolgreichsten Schlagerkünstler Deutschlands nach – und erzählt dabei von all den Momenten, die ihn geprägt haben.

Das Buch nimmt dich mit zu seinen ersten Jahren als Tänzer, den Zeiten des Zweifelns und der Ausgrenzung und natürlich zu dem Tag, an dem er beim Casting für Caught in the Act sein Leben für immer veränderte. Aber auch die weniger glamourösen Seiten kommen vor: frühe Misserfolge, der Druck des Ruhms, das Ende der Boyband und die Suche nach einer neuen Richtung.

Besonders bewegend sind die Kapitel über seine bedeutenden Beziehungen – unter anderem zu Stephen Gately und Carlo Boszhard – sowie über seinen größten privaten Wegabschnitt: das Leben als Teil einer Regenbogenfamilie, die Geburt der Zwillinge und der schmerzhafte Abschied von Milon.

Die Biografie beleuchtet ebenso seine Rückkehr ins Rampenlicht, den Solo-Erfolg mit „Kopf aus – Herz an“, seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und seine wachsende Rolle als inspirierende Stimme in der LGBTQ+-Community. Ergänzt wird das alles durch eindrucksvolle Fotos und viele persönliche Einblicke, die Eloys Entwicklung greifbar machen.

Für alle Fans von Caught in the Act, Schlagerliebhaber oder Menschen, die Eloy schon lange begleiten, ist dieses Buch ein emotionales und sehr aufrichtiges Porträt eines außergewöhnlichen Lebenswegs.

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