Ich hatte alles. Und war trotzdem unglücklich.

Ich habe alles – und bin trotzdem unglücklich

Warum Männer fremdgehen – diese Frage stellen sich viele Frauen, wenn sie spüren, dass etwas in ihrer Beziehung nicht mehr stimmt. Ist es der Reiz des Neuen, die fehlende Aufmerksamkeit zu Hause oder tiefer liegende Unzufriedenheit? In dieser Geschichte erzählt Markus, warum Männer fremdgehen und wie es dazu kam, dass ihm das selbst passiert ist.

Ich bin 41, seit zehn Jahren verheiratet, Vater eines sechsjährigen Sohnes und einer vierjährigen Tochter, erfolgreicher Teamleiter in einem mittelständischen Unternehmen. Nach außen haben wir das perfekte Leben: ein schönes Haus mit Garten, einen Hund, gesunde Kinder, einen stabilen Job.

Doch jeden Morgen, wenn ich im Bad in den Spiegel sehe, fühle ich mich leer. Jeder Tag lief gleich ab: Aufstehen, ins Büro hetzen, abends heimkommen, Kinder ins Bett bringen, Netflix, schlafen. Wiederholen.

Meine Frau und ich leben nebeneinander her

Nach der Geburt unserer Tochter veränderte sich etwas. Meine Frau ging in ihrer Mutterrolle völlig auf. Das bewundere ich eigentlich an ihr. Aber sie hatte keine Augen mehr für mich als Mann.

Ich sage nicht, dass mich ihre zusätzlichen Pfunde gestört hätten – wirklich nicht. Aber sie machte sich nicht mehr zurecht, wirkte oft müde und hatte kaum noch Energie für ein Gespräch, geschweige denn für Zweisamkeit.

Sex? Höchstens zwei Mal im Jahr, wenn ich die Initiative ergriff. Ich habe das Thema mehrfach angesprochen, doch sie sagte nur: „Mir ist das nicht so wichtig.“ Für mich aber schon.

Dann kam SIE

Vor einem Jahr begann eine neue Kollegin bei uns in der Buchhaltung. Anfang 30, sportlich, humorvoll, tough, genau mein Typ. Anfangs war es nur ein kleiner Flirt im Büro. Kleine Neckereien, ein Lächeln hier, ein beiläufiges Kompliment da.

Ich fühlte mich gesehen. Begehrt. Als Mann.

An einem warmen Frühlingstag gingen wir zusammen spazieren. Wir lachten, sprachen über Träume, über das, was wir vermissten. Und dann war da dieser Moment.

Ich küsste sie.

Ich weiß, dass ich es nicht hätte tun sollen. Aber in diesem Moment fühlte ich mich wieder lebendig, begehrt und frei.

Aus einem Kuss wurden geheime Treffen nach Feierabend, angebliche Überstunden, stundenlanges Reden, leidenschaftlicher Sex. Ich fühle mich wieder jung, männlich, lebendig.

Meine Frau ahnt nichts. Sie fragt nicht einmal nach, wenn ich später heimkomme. Sie ist froh, wenn ich die Kinder am Wochenende beschäftige, damit sie ausruhen kann.

Die Affaire will mehr. Ich nicht.

Seit ein paar Wochen fragt meine Affäre immer wieder, wann ich mich endlich trenne. Sie sagt, sie will mich ganz. Und ich weiß, dass ich ihr das niemals geben werde.

Denn so sehr ich mich bei ihr lebendig fühle – meine Familie aufzugeben, meine Kinder nur jedes zweite Wochenende zu sehen, das könnte ich nicht. Ich liebe meine Familie. Aber ich liebe auch das Gefühl, wieder gesehen zu werden.

Ich stecke fest. Zwischen meiner Frau und dieser Frau. Zwischen Sicherheit und Leidenschaft. Zwischen Familie und Selbstverwirklichung.

Und ich weiß nicht, wie lange ich dieses Doppelleben noch führen kann.

Und nun?

Wenn du dich in dieser Geschichte wiedererkennst: 

Es gibt keinen einfachen Ausweg, aber du solltest eine Entscheidung treffen, bevor andere für dich entscheiden.

T

Reflektiere ehrlich:

Was fehlt dir in deiner Ehe? Bist du wirklich bereit, daran zu arbeiten?

Sprich mit deiner Frau

Nicht über die Affaire, sondern darüber, wie du dich fühlst. Vielleicht sieht sie eure Ehe / anders und ist bereit, wieder mehr in eure Beziehung zu investieren.

Beende die Affaire

Wenn du deine Familie nicht verlieren willst, beende die Affaire. Das tut weh, ist aber notwendig, um wieder Klarheit zu bekommen.

Suche dir Hilfe

Sei es durch eine Paarberatung oder Einzelgespräche mit einem Coach – so kannst du herausfinden, was du wirklich willst.

Wenn du weiter machst wie bisher, führt das am Ende nur dazu, dass alle verlieren: deine Frau, deine Kinder, deine Affaire – und du selbst.

Dein Leben ist zu wertvoll, um es im Versteckspiel zu verschwenden. Es ist Zeit, eine Entscheidung zu treffen!

Warum Männer fremdgehen - die Fakten

Die drei häufigsten Gründe, warum Männer fremdgehen, basierend auf aktuellen Studien und Paartherapie-Erfahrungen:

  • Emotionale Vernachlässigung 48% 48%
  • Gelegenheit und sexuelle Unzufriedenheit 45% 45%
  • Bestätigung des eigenen Selbstwerts 38% 38%
Warum Männer fremdgehen

Buchtipp: Warum Männer fremdgehen

Warum Männer fremdgehen, obwohl sie glücklich verheiratet sind beschreibt Autorin Emma Jacqueline Dumunt treffend in ihrem Kindle-Buch, das hier bei Amazon erhältlich ist.*

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