Fan-Fiction-Story: Schlaflos in London

[Buffy]

Ich werde schauen was sich machen lässt. Muss nochmal creativ werden

[Buffy]

So nochmal was neues von mir. Hoffe es gefällt euch.

Lee stürmte zum Telefon und rief sofort seine Eltern an. Er wählte ihre Nummer und stolperte dabei fast über den Teppich, so aufgeregt hatte ich ihn noch nie erlebt. Noch nicht einmal bei der Premiere seines Films. Nach langem hin und her hatte er endlich seine Eltern erreicht und verkündete ihnen die Neuigkeit. Lee überschlug sich fast beim Reden. Sie freuten sich sehr darüber und konnten ihr Glück kaum fassen, das sie Großeltern werden würden. Ich rief meine Eltern über Skype an, denn das war günstiger und erzählte ihnen, dass sie ein Enkelchen bekommen würden. Mein Vater lachte schon und meinte:“ Na mein Kind ich habe es dir und deinem Zukünftigen gesagt das ihr nicht lange warten müsst mit dem Kinderzimmer.“ Wir sind aber auch sehr glücklich darüber. Wie geht’s dir denn so?“ fragte er nebenbei. „ Naja soweit ganz gut, nur ein wenig erschöpft“, antwortete ich ihm. Beide meinten, dass ich mich hinlegen und ja nicht zu viel arbeiten sollte. Ich war schon leicht genervt, aber sie meinten es ja auch nur gut. Nach 20 min. verabschiedeten wir uns von einander und ich legte mich ins Bett. Lee legte sich neben mich und ich spürte wie er langsam seine Hand auf meinen Bauch legte. Ich genoss seine Nähe und fühlte mich sehr geborgen. Plötzlich saß ich kerzengerade im Bett und ich sagte nur „so ein mist“. Lee war sehr perplex und fragte mich was denn los sei. Ich meinte nur: „ Bin total entsetzt, werde doch bis zu unserer Hochzeit auseinander gegangen sein wie ein „Hefekuchen“ , dann pass ich ja gar nicht mehr in mein Hochzeitskleid. Lee lachte und meinte: „ Das du dir auch immer über alles dein hübsches Köpfchen zerbrechen musst. Ich dachte es wär sonst was passiert. Keine Angst, ich werde dich auch so heiraten. Aber wir müssen uns dann ja sowieso einen anderen Termin auswählen, denn ich glaube nicht das du im 8. Monat heiraten möchtest.“ Da hatte er auch wieder recht. Jetzt fing schon wieder die Suche nach einem Termin an. Nach langem grübeln entschlossen wir uns die Hochzeit auf den nächsten Monat vorzuverlegen. Das war natürlich alles ein wenig kurzfristig und wir hatten noch einiges zu planen. Naja darin war ich nahe zu unschlagbar. Anschließend legten wir uns ins Bett, kuschelten uns aneinander und schliefen ein……

[Buffy]

Danke dir ich habe mir die größte mühe gegeben.

[maharet]

Finde es auch total schön geschrieben, hast einen echt tollen Schreibstil.

Liebe Grüße

[Buffy]

Danke schön, freut mich das es dir gefällt.

[Buffy]

Ich bin schon an der Fortsetzung dran, kann sich nur noch um Tage handeln *lach*

[Buffy]

So hier ist der nächste Teil:

Die nächsten Tage verbrachten wir mit der Planung der Hochzeit, denn es sollte etwas ganz besonders werden. Ich fuhr in die Agentur um meinem Chef den Zettel meiner Schwangerschaft in die Hand zu drücken und ihm dann auch von meiner bevorstehenden Hochzeit zu erzählen. Im ersten Moment fand er keine Worte, was man von ihm eigentlich nicht kannte. Nach einer Schweigeminute gratulierte er mir dann und fragte etwas vorsichtig: „ Werden sie denn dann noch für uns arbeiten, wenn sie das Kind haben?“ Ich war sehr verwundert über diese Frage und antwortete ihm: „ Na, warum sollte ich denn nicht mehr für sie arbeiten. Ich kann allerdings nicht immer hier in die Firma kommen, aber ich habe zuhause ein schönes Büro. In dem könnte ich doch arbeiten. Was halten sie davon?“ Er grinste übers ganze Gesicht und war sichtlich erleichtert. Ich erzählte ihm, dass ich grade mit der Planung der Hochzeit beschäftigt wäre und dass es mit dem Auftrag, den ich von ihm bekommen hätte, noch etwas dauern würde. Er war sehr Verständnisvoll und meinte es sei überhaupt kein Problem. Ich solle mir ruhig Zeit lassen, es eilte nicht. Ich wußte nicht was ich sagen sollte, denn am liebsten hätte er die Aufträge noch am selben Tag. Wollte schon Fragen ob er krank wäre, aber das verkniff ich mir. Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg nach Hause denn es wartete noch viel Arbeit auf mich. Auf dem Nachhauseweg hielt ich noch bei einer Cateringfirma an und bestellte das Menü , welches wir (Lee und ich) uns gemeinsam auf deren Internetseite aussuchten. Ich gab ihnen den Termin, Ort, Uhrzeit und die ungefähre Anzahl der Gäste. Danach machte ich mich aber endgültig nach Hause.

[Buffy]

Ich habe noch eine wenig weitergeschrieben:

Als ich zuhause ankam, wartete Lee schon mit dem Essen auf mich. Er hatte auch schon den Tisch gedeckt und alles schön hergerichtet. Ach war das schön, dachte ich. Er bat mich an den Tisch und rückte mir den Stuhl zurecht. Ich fragte ihn ob er das auch noch machen würde wenn wir erst verheiratet wären. Er meinte nur was das denn für eine Frage wäre und grinste. „ Für dich würde ich alles tun auch wenn wir verheiratet sind,“ sagte er und gab mir einen Kuss. Ich war hin und weg. Während dem Essen erzählte ich ihm von meinem Chef, von dessen Gesichtsausdruck und das bei der Cateringfirma alles klar geht. Lee war sehr erfreut darüber und meinte dann, etwas bestimmend, das ich mir doch in der nächsten Zeit nicht mehr soviel Arbeit aufhalsen sollte. Da ich ja jetzt auch viel ruhe benötigen würde. Mir viel fast das essen aus dem Mund und ich sagte ihm in einem leicht gereiztem Ton: „ Hallo, ich bin doch nicht krank, nur ein bisschen Schwanger und ich glaube ich weiß ganz genau was ich mir zumuten kann und was nicht. Ja und wann ich ruhe brauche.“
Ich stand vom Tisch auf und ging nach draussen an den Teich und setzte sich dort auf eine Bank. Ich schaute den Fischen zu und nebenbei führte ich Selbstgespräche. „ Na wenn das die ganze Schwangerschaft über so geht, dann Wander ich aus. Was denkt der sich eigentlich , das ich nicht alt genug bin um selbst zu wissen was gut für mich ist. Arrrr was bin ich sauer.“ Es dauerte nicht lange und Lee kam heraus, er setzte sich zu mir und sah mich mit seinen großen braunen Augen an. „Es tut mir leid, ich denke du weißt wieviel du dir zutrauen kannst, aber ich mache mir auch so meine Gedanken. Denn ich weiß auch, wenn dein Chef dir einen Auftrag schickt, du den auch sofort bearbeiten möchtest. Gut du bis eine zielstrebige und ergeizige Frau, aber denk doch mal zur Abwechslung auch an dich und unser Kind. …
Ich starrte schweigend auf die Fische im Teich. Ich wollte ihm zeigen, dass ich sauer und auch für mich alles nicht so einfach war. "Ich weiß doch, dass du dir auch nur Sorgen machst. Aber ich mag es nun mal nicht, wenn man mich "bemuttert" und mir vorschreiben will, was ich zu tun oder zu lassen hab." sagte ich leise und etwas traurig. "Ich will selbst über mein Leben entscheiden können, verstehst du!?" Lange sah Lee mich schweigend an und nickte. Er rückte näher und nahm mich einfach in den Arm: "Ich liebe dich und ich will dich glücklich sehen! Und wenn es sein muss, versuche ich mich zusammenzureißen und ich werde deine Entscheidungen akzeptieren." Er grinste leicht, als er seine Hand zu meinem Bauch wandern ließ und zärtlich darüberstrich. "Ich will ja nicht, dass unser Baby denkt, dass sein oder ihr Dad die Mama bevormundet,,," kicherte er leise. Ich musste mir ein Lächeln verkneifen und langsam besserte sich meine Laune auch wieder. Schließlich hasste ich jegliche Art von Streit und mit meinem Traummann an meiner Seite wollte ich dies schon gar nicht tun. Ich hätte ihn wegen sowas schon mal fast verloren und das wollte ich nicht nochmal erleben. Wir saßen noch eine Weile eng umschlungen auf der Bank und sahen uns gemeinsam den Sonnenuntergang an. Es war super romantisch, als sich der Himmel glutrot färbte. Nach einiger Zeit wurde es mir ein wenig zu kalt und wir gingen gemeinsam ins Haus zurück. Dort legte ich mich auf die Couch und machte den Fernseher an. Lee brachte noch eine Decke und setzte sich zu mir auf die Couch. Wir zappten die Programme rauf und runter und es kam überhaupt nichts gescheites. Wir entschlossen uns eine Dvd zuschauen und ich durfte aussuchen. Ich wollte „Liebe braucht keine Ferien“ schauen, denn den hatte ich mir vor kurzem erst gekauft. Der Film war richtig schnulzig, wie ich es mag und teilweise auch zum heulen. Anschließend gingen wir schlafen , denn wir musste ja am nächsten Tag noch einige Dinge für die Hochzeit erledigen...

[Severn]

Hey wie wäre es denn, wenn der Rest der CITA Jungs zur Hochzeit kommt und dich mit einem Stänchen überrascht...

[Buffy]

Ja das wäre gar keine so schlechte Idee, werde das mit einbauen.

[Severn]

supi
ich höre übrigens zufällig gerade Lee: "I just know"

[Buffy]

Ja passt ja mal richtig gut *grins*

[Buffy]

Ich wollte demnächst wenn ich Zeit habe nochmal was schreiben, aber das ist so ein Problem die Zeit

[Buffy]

Der Tag rückte immer näher, an dem wir uns das „Ja“ Wort gaben und von da an den Rest unseres Lebens gemeinsam verbringen würden. Aber bis dahin musste noch einiges geregelt werden. Lee fuhr gemeinsam mit seinem Bruder den Anzug kaufen, dass sich einfacher gestaltete als das mit meinem Kleid. Ich fuhr nach London und traf mich dort mit einer Freundin aus dem Büro. Wir gingen dann gemeinsam in ein Brautmoden Geschäft . Ich stand unentschlossen im dem Geschäft und fühlte mich bei dem riesen Angebot fast wie erschlagen. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte und stand mit offenem Mund einfach nur da. Die nette Verkäuferin wandte sich mir zu und fragte mich, welche Vorstellungen ich denn bei meinem zukünftigen Kleid hätte. Ich erklärte ihr alles - von der Schleppe bis hin zum Saum des Kleides und hoffte, sie könne mir dabei helfen…
Nach einer Weil wurde ich ungeduldig und war auch schon leicht gereizt, da wir immer noch nicht das passende gefunden hatten. Meine Freundin Evelyn, die auch meine Trauzeugin war versuchte mich ein wenig zu beruhigen . „Wir werden schon noch ein Kleid für dich finden, wäre doch gelacht wenn wir zwei das nicht hinbekommen würden.“ Ich schmunzelte und antwortetet ihr: „ Ja du hast bestimmt recht, du hast es aber heute auch wirklich nicht leicht mit mir. Sie nahm mich in den Arm und meinte, dass es wohl normal sei wenn man schwanger war und im Begriff ist zu heiraten. Ich nickte und wir suchten weiter. Mittlerweile hatte ich die letzten 3 Stunden in diesem Geschäft verbracht und kam immer noch nicht zum Ende. Ich wollte gerade in ein neues Kleid schlüpfen, als mein Handy klingelte und mich aufschrecken ließ:

[bea2]

... total süss, schade das Nessy nicht mehr mitschreibt, trotzdem schön !

[Buffy]

Ja finde ich auch sehr schade das se net mehr mitschreibt. War auch immer sehr lustig, aber freu mich wenn es dir trotzdem gefällt.

[Buffy]

"Schatz, wo bist du denn? Is alles okay bei euch?" Lee war leicht besorgt, weil ich mich die letzten Stunden nicht gemeldet hatte. Ich beruhigte ihn und versicherte ihm , das alles in bester Ordnung sei . Auch wenn meine Füße mich mittlerweile umbrachten und ich ein wenig müde war: ich würde diesen Laden erst wieder verlassen, wenn ich mein Traumkleid gefunden hatte. Wir plauderten noch kurz und verabschiedeten uns dann mit einem kleinen Luftkuss voneinander. Es war aber auch verdammt schwer, etwas Schönes zu finden! Doch als ich mir gerade eine kleine Pause gönnen und hinsetzen wollte, blieb ich wie angewurzelt stehen. Ich dachte, mich trifft der Schlag. Da war es, das Kleid das ich schon den halben Tag suchte. Die Schleppe war weiß mit einigen roten Stellen versetzt und der Überwurf war in einem Bordeaux rot. Die Verkäuferin fragte mich ob ich es denn mal anprobieren wollte. Das musste sie mir nicht 2x sagen. Ich fand es einfach nur Traumhaft.......

[jb82]

oh je ist das süß...das besteht mir auch noch bevor... ich hab jetzt schon angst das ich nicht das richtige finde... anfang februar geht's auf die Suche...
na ich hoffe du hast da grad das mega schöne traumhafte brautkleid gefunden *grins*

[Buffy]

Ja habe ich und ich wünsche dir auch viel Glück bei der Suche nach deinem Traumkleid. lg

[Buffy]

...Als ich aus der Umkleide kam, bekam Evelyn den Mund fast nicht mehr zu. „ Und wie seh ich aus,“ fragte ich sie. Sie grinste und sagte dann: „ Du siehst einfach toll in dem Kleid aus, das wird Lee umhauen. Ich schaute mir das ganze in einem riesen Spiegel an und war hin und weg. Ich dachte nur: „ In dem Kleid werden Märchen war.“ Ich beschloss also das Kleid zu kaufen. Dazu benötigte ich noch einige Accessories sprich: passende Schuhe, Handschuhe, Haarschmuck usw. Ich machte mir auch schon einen Termin beim Friseur.
Als wir das alles hinter uns gebracht hatten, (es war mittlerweile schon Abend), gingen wir noch eine Kleinigkeit essen. Ich war total gerädert und ich hatte auch ein wenig Bauchschmerzen. Ich glaube heute hatte ich mir einfach zu viel zugemutet. Aber ich durfte das Lee auf keinen Fall erzählen, der würde mit Sicherheit sauer werden. Evelyn fragte mich ob alles OK sei, da ich in meinem Essen desinteressiert herumstocherte.