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Suche auch nach: Vorsicht Kamera

Vorsicht Kamera! Am 04.11.1999 wurde Benjamin Boyce Opfer des Sat1 Lockvogel-Formats. “Immer wieder neue Boygroups erobern die Herzen ihrer jugendlichen Fans”, begann Moderator Fritz Egner mit seiner Ankündigung. “Aber immer wieder enttäuschen die Groups auch ihre Fans – spätestens dann, wenn sie den Weg aller Boygroups gehen. Aus den Boys werden Männer und die Fans stellen dann schnell fest, dass Mangroups nicht so ziehen. Irgendwann lösen sie sich dann auf und starten eine Solo-Karriere. So auch Benjamin Boyce, Sänger der holländischen Formation Caught In The Act. Nur er hatte das Pech, zu Beginn seiner Solo-Karriere auf unseren Atilla zu treffen…”

Besagter Atilla gab vor, Benjamin Boyce bezüglich seiner Solo-Karriere zu einem Interview treffen zu wollen. Benjamin saß relaxed da und aß einen Apfel – hatte er doch schließlich in seiner Laufbahn schon zahlreiche Interviews gegeben. Der vermeintliche Reporter begann mit seiner Einleitung und gab vor, Benjamin hätte sich beim Abbeißen vom Apfel verkleckert. Irritiert wischte Benjamin sich den Mund ab und leckte seine Mundwickel aus.

“Herr Boyce, Sie haben sich selbst aus schwierigen familiären Verhältnissen auf den Musik-Olymp katapultiert.”, fuhr Atilla fort. “Worauf führen Sie diesen riesigen Erfolg zurück? Ist es Talent oder das gute Aussehen?” Benjamin, der damals noch nicht so gut deutsch sprach, antwortete: “Ich kann das nicht verstehen.” Beide verständigten sich darauf, dass die Frage noch einmal langsam wiederholt werden sollte. Doch noch immer verstand Benjamin nicht, worauf der Vorsicht Kamera Lockvogel hinaus wollte. “Es ging darum, ob Sie überhaupt Talent haben”, wiederholte Atilla ziemlich unsensibel seine Frage. Benjamin wollte die Frage beantworten, fand aber nicht die richtigen Worte.

“Andere Frage”, fuhr der Lockvogel fort. “Sie sind 30, sehen immer noch gut aus. Wie schaffen Sie es, die spuren des stressigen Geschäfts unmerklich an sich selbst vorübergehen zu lassen? Wie pflegen Sie sich?” Benjamin war sichtlich ratlos, weil er diese – natürlich mit Absicht vom Vorsicht Kamera Team gewählten, hochgestochenen Worte auf deutsch nicht verstehen konnte. “What’s pflegen Sie sich? I don’t understand.” – “How do you do your face? I’m sure you have as a movie star you use some oils of olaz or some finger tips “, fragte Atilla in absichtlich schlechtem Englisch.

“This is ridiculous!”, sagte Benjamin genervt, riss sich das Ansteckmikrofon vom T-Shirt und verließ die Interviewkulisse. 20 Minuten später hatte man Benjamin wohl doch überredet, das Interview noch fortzuführen. Seinem Gesichtsausdruck konnte man jedoch sofort entnehmen, welche Laune er hatte.

Weiter ging es mit den absichtlich dämlichen Fragen des Vorsicht Kamera Lockvogels: “Ich habe gehört, Sie können sehr gut Witze erzählen. Sie sind auf Tour immer als der Spaßmacher unterwegs. Ist das wahr?” Benjamin rang sich ein gequältes Lächeln ab: “Ja, ich mache ein bisschen Spaß.” Schließlich wurde er aufgefordert, doch mal einen Witz zu erzählen. Das tat Benjamin auch und erzählte einen mehr oder weniger lustigen Witz über einen kackenden Bären und einen Hasen. “Sie haben halt so ein bisschen was Versautes”, stellte Atilla trocken fest.

“Inzwischen sind Sie ein ernstzunehmender Künstler und ein richtiger Mann. Wie haben Sie gemerkt, dass Sie kein Boy mehr sind?”, stellte der Lockvogel die nächste bescheuerte Frage. “Ich glaube, während der letzten Jahre habe ich ein bisschen über meine Zukunft nachgedacht”, versuchte Ben die Frage ernsthaft zu beantworten. Irgendwann habe ich mir gedacht, vielleicht kann ich etwas solo machen.” Doch der Reporter hörte gar nicht richtig zu, sondern suggerierte Benjamin mit einer Geste, er hätte da etwas zwischen den Zähnen. Benjamin versuchte, den vermeintlichen Faux-Pas zu beseitigen.

“Herr Boyce, Sie glänzen ein bisschen. Allerdings ist unsere Maskenfrau jetzt weg.” Mit diesen Worten versuchte Atilla, Benjamin mit Abdeckpuder zu schminken. Natürlich ging hier die Hälfte daneben und der Vorsicht Kamera Lockvogel wollte gar nicht mehr damit fertig werden. Als Benjamin gerade wieder genervt die Kulisse verlassen wollte, wurde er schließlich aufgeklärt: “Herzlich willkommen bei Vorsicht Kamera!” Dann musste schließlich auch Benjamin lachen, dass er darauf hereingefallen war und ging zum Spaß auf Atilla los.

Natürlich war Benjamin im Anschluss auch noch in der Sendung zu Gast. Zum Glück war diesmal war Fritz Egner sein richtiger Interviewpartner, der ihn fragte: “Irgendwann war es dir ja doch zu viel. Dann bist du weggegangen und dann haben wir nicht mehr gehört, was du gesagt hast.” Benjamin gab zu, dass er hinter der geschlossenen Tür wohl schon geschäumt hatte und es wohl besser war, dass die Zuschauer das nicht gehört hatten.

Darauf angesprochen, dass es bei Interviews in diesem Job öfter passiert, dass diese nicht immer laufen wie geplant, antwortete Benjamin: “Ja, aber man lernt mit der Zeit auch, etwas Geduld zu haben. Ich dachte, ok, sei professionell und bleibe normal, aber spätestens bei der Sache mit dem Puder war mir das alles ein bisschen zu viel!” Atilla hatte den letzten guten Moment benutzt, um Benjamin zu sagen, dass das hier alles Vorsicht Kamera war.

“Deine Plattenfirma und Dein Manager wussten ja von unserem Trick. Wie ist das Verhältnis inzwischen?”, fragte Fritz Egner grinsend. “Die habe ich erstmal gefeuert!”, antwortete Benjamin ironisch. Selbstverständlich wurde am Ende noch Werbung für Bens Soloalbum gemacht. “Wie sieht deine Zukunft aus?”, wollte der Moderator zum Schluss noch wissen. “Nächstes Jahr mache ich eine Tour mit einer Liveband”, verriet Benjamin. “Und natürlich kommt noch ein neues Album.”

Hier kannst Du Dir noch einmal in voller Länge ansehen, wie Benjamin 1999 bei Vorsicht Kamera veräppelt wurde!

Benjamin bei Vorsicht Kamera:

Bei Vorsicht Kamera wurde Benjamin übel hereingelegt. Wie hättest Du an seiner Stelle reagiert? Wärst Du professionell und gelassen gewesen oder wärst Du ausgerastet? 🙂

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